Über mich

Ich bin René, 1992 geboren, habe an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg mein Lehramtsstudium (Fächer: Mathematik und Sportwissenschaft) mit der Note „sehr gut“ abgeschlossen und komme gebürtig aus der Stadt Friesoythe (ca. eine Autostunde westlich von der Hansestadt Bremen). Dort bin ich bei meinen Eltern auf einem ländlich gelegenen, kleinen Hof mit Pferden und Hunden aufgewachsen. Demzufolge hatte ich bereits von Beginn an ein kleines Shetlandpony, sodass Pferde bereits mein ganzes Leben ein Teil von mir sind.

Bis zu meinem 15. Lebensjahr habe ich parallel in der Landesliga Fußball gespielt und zusätzlich zwei Ponys bis zur Kl. L vorgestellt. Im Alter von 16 Jahren waren die ersten Pony-M*-Springen geplant, doch wurde dieser Plan durch einen schweren Reitunfall durchquert und ich musste nach mehrwöchigem Krankenhausaufenthalt und zahlreichen Operationen, neu den Weg zurück ins Leben finden sowie simple Alltagshandlungen neu erlernen. Obwohl dies zweifelsohne ein einschneidendes Erlebnis war, habe ich die Beziehung zu den Pferden nie verloren. Im Gegenteil, durch dieses Ereignis habe ich mein Leben noch mehr den Pferden gewidmet und wollte sie genauer verstehen und wissen, wie der Reiter besser mit seinem Pferd harmonieren kann. Zumal ein Reiter mit seinem Pferd lediglich Eins-Sein kann, wenn er MIT seinem Pferd arbeitet und seine Bedürfnisse berücksichtigt.

Diese Idee versuche ich den Teilnehmern meiner Veranstaltungen mit den folgenden Worten zu verdeutlichen:

„Wir müssen unserem Pferd zeigen, bzw. einen individuellen (!) Weg für es finden, wie es die gestellten Aufgaben möglichst leicht bewältigen kann. Und wenn es diese Unbeschwertheit und Einfachheit erfährt, wird es (wieder) Spaß an der täglichen Arbeit mit dem Reiter empfinden und die kommenden Aufgaben nicht nur mit Leichtigkeit, sondern vor allem mit Freude sowie intrinsischer Motivation bewältigen.“

In der Folge des Unfalls hatte ich das Glück, mit meinem seit Jahren vertrauten Pony „Pamela“, den Weg zurück in den Sattel und in den Turniersport zu finden. Im Anschluss an die „Pony-Zeit“, ging es mit den Großpferden weiter. Mit diesen konnte ich in den Folgejahren zahlreiche nationale und
internationale Erfolge feiern, u. a. Berufung in den Landeskader der Jungen Reiter, mehrfache Teilnahmen am Salut Festival Aachen, Youth Challenge Verden, LVM-Master in Hagen a. T. W., Kaderlehrgänge beim Bundestrainer der „Jungen Reiter“ in Warendorf (DOKR), internationales Turnier in den „Holstenhallen Neumünster“ u. v. m.

Doch bereits zu dieser Zeit habe ich mich gefragt, wie kann Pferd und Reiter – abweichend von „Klassischen-Methoden“ – noch anderweitig geholfen werden, da aus Rücksicht der Pferdegesundheit ein eingespieltes Team – aus meiner Sicht – nicht regelmäßig anspruchsvolle Parcours oder Dressurlektionen bewältigen muss. Diese Gedankengänge waren der Ausgangspunkt für die Stangengymnastik. Ich fing an mit Stangenübungen zu experimentieren, ohne mich zuvor mit diversen Fachbüchern auseinandergesetzt zu haben, zumal ich in dieser Hinsicht unbedingt meinen eigenen Weg finden und gehen wollte. In der weiteren Zeit habe ich die Stangengymnastik-Übungen fortwährend optimiert, immer mit dem Ziel, die Harmonie und Abstimmung MIT dem Pferd zu verbessern, ohne das es Hindernisse überwinden oder anspruchsvolle Dressurlektionen bewältigt, um dennoch  gleichzeitig optimal auf den Wettkampf vorbereitet zu sein (weitere Informationen siehe unter „Leistungen“ „Stangengymnastik“).

Gegenwärtig reite ich einen 10-jährigen Wallach, mit dem ich sowohl national als auch international bis zur schweren Klasse erfolgreich bin.

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Reitcoaching Baumann
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